(Sarcophaga carnaria)
Diese Kreatur ist, wie fast alle Fleischfliegen, lebendgebärend, d. h. das Weibchen legt auf den Wirt frisch geschlüpfte Junglarven, keine Eier, ab. Larven der Art entwickeln sich, vermutlich ausschließlich, als Parasitoide von Regenwürmern. Angaben aus Aas beruhen beinahe mit Sicherheit auf Fehlbestimmungen. Die Art ist daher für die Forensische Entomologie bedeutungslos. Wie viele andere Fleischfliegen kann sie bei hoher Dichte von Fliegenmaden zu räuberischer Ernährung (von anderen Maden) übergehe.
Auftreten: | k.A. sehr häufig |
Größe: | ♂♀ max. 18 mm |
Lebensraum: | an Waldrändern |
Herkunft: | heimisch in der Paläarktis |
Nahrung: |
Imago: Nektar und Honigtau, Flüssigkeiten von Dung und Aas Larven: als Parasit in Regenwürmern, Schnecken und anderen Wirbellosen |
Phänologie: |
April - Oktober |